• Tweet

• Tweet

Hier kommt ein kleiner Bericht über meinen Kurzurlaub beim Postyr Summer Camp in Hamburg:

Ich hatte eine wunderbare Woche! Wir waren insgesamt 75 Teilnehmer aus diversen Ländern – natürlich viele aus Deutschland, aber auch aus Dänemark, den Niederlanden, Schweden, Estland und sogar Taiwan und den USA – und aufgeteilt in zwei Workshop-Gruppen für Chorleiter/Arrangeure und Sänger/Gesangslehrer.

Eins meiner persönlichen Highlights diese Woche war Kristoffers „Feel the Rhythm“-Workshop, bei dem ich (trotz „Rhythmus-Legasthenie“ ;-)) genau wie bei den unterschiedlichen Icebreaker-Spielen wahnsinnig viel Spaß hatte. 

Icebreaker „Kungfu-Master“
(c) Oliver Noack

Bei der von Tine geleiteten Masterclass konnte ich schon allein vom Zuschauen eine Menge für mich mitnehmen und habe mir fest vorgenommen, mich beim nächsten Mal auch dafür anzumelden! Ein paar Erkenntnisse daraus gibt es dann irgendwann auch noch für euch in Textform… Außerdem sind wir in den Genuss eines wunderschönen Postyr-Konzerts mit Wohnzimmeratmosphäre gekommen und haben bei der „Artist Presentation“ viel Persönliches über die Band erfahren.

(c) Oliver Noack

Obwohl ich bei den Workshops nicht so wahnsinnig viel Neues erfahren habe, weil ich schon ein paar Mal an Festivals/Workshops mit Postyr teilgenommen habe, und obwohl das Niveau gern etwas höher hätte sein dürfen, habe ich die letzten Tage unheimlich genossen! Ein Grund dafür ist sicherlich, dass die Dozenten (die drei gegenwärtigen aktiven festen Mitglieder von Postyr und die Special Guests Jens Johansen und Michael Bruus) einfach unheimlich liebenswürdige, offene und inspirierende Menschen sind! Darüber hinaus fand ich die Organisation super! Die Workshops fanden in einem Loft statt und es waren genügend Restaurants, Läden etc in der Nähe, um sich in den Pausen zu versorgen und die Abende ordentlich ausklingen zu lassen. Schön war auch, dass Postyr uns quasi rund um die Uhr mit Kaffee, Obst und Keksen gefüttert haben. Das einzige, was wir bei ca. 37° vermutlich alle ein bisschen vermisst haben, war die Klimaanlage…

Gesungen haben wir natürlich auch fleißig – mal unter der Leitung von Tine, Anders oder Jens: Tolle Lieder (u.a. „Through the rain“ von Anders und „Home“ von Tine, die beide auf der neuen Postyr CD zu hören sein werden) und ich hatte zwischendurch immer wieder sehr emotionale Momente, in denen mich – als kleine Heulsuse – die Musik dieses großen und relativ guten Chors und die lächelnden Gesichter rund um mich herum etwas überwältigt haben.

Und dann waren da natürlich noch die anderen Teilnehmer – so viele nette und interessante Menschen, die ich kennengelernt und/oder wieder getroffen habe und so viele tolle Gespräche! Thanks so much to all of you for a fantastic time!

Ich kann nur jedem empfehlen, beim nächsten Postyr Summer Camp mitzumachen! Im Juli habt ihr in Aarhus wieder die Chance!